Durch einen Klick auf die Schrift unten gelangen Sie zum Online-Artikel des Pfalz-Express.

Verbandsbürgermeisterwahl in Bad Bergzabern: Hermann Bohrer und Peter Kusenbach treten an – das sagen die Kandidaten

Erna Ehlers wurde am 22.04.1912 in Bad Bergzabern geboren.  Die reiselustige Seniorin war früher oft in Wanderschuhen unterwegs. Auch das Autofahren war eine große Leidenschaft von ihr, obwohl sie erst mit 59 Jahren die Prüfung für den Führerschein machte. Erna Ehlers hat sich ihre Garderobe aus Naturwolle oder Seide selbst gestrickt und dabei viele Muster entworfen. Zu Ihrer großen Freude erhielt sie vom Mitarbeiterteam eine schön gestaltete Urkunde als „Rätselkönigin“ der Pro Seniore Residenz Bad Bergzabern.

Alle Ehrengäste, Gratulanten und Verwandten schmetterten im Anschluss gemeinsam das Geburtstagslied. Helmut Geißer richtete die Glück- und Segenswünsche von Landrätin Theresia Riedmaier aus und überreichte der Jubilarin ein schönes Weinpräsent. Er überbrachte auch die Grüße von Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Zum Gratulationsbesuch kam Stadtbürgermeister Dr. Fred-Holger Ludwig und die Seniorin erfreute sich über die Farbenpracht der zahlreichen duftigen Blumensträuße und Blumenstöcke. Den ganzen Tag über kamen und gingen Gäste – aus allen Generationen und alle brachten sie Zeit mit. Frau Ehlers ist auch besonders stolz, dass aus ihrer Verwandtschaft Adrian Rinck ab dem 1. Juni 2015 die Leitung der Kreismusikschule übernehmen wird. An ihrem Ehrentag gab es viel zu erzählen und die hochbetagte Seniorin verspürte keine Müdigkeit.
(Text und Fotos: Gerda Schäfer)

Zusammen mit unserer Ministerin für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur, Vera Reiß, MdL Alexander Schweitzer und Landrätin Theresia Riedmaier wurde das Thema „Bildung ist Zukunft“ in Kapsweyer diskutiert.

„Es gibt nur eines, was auf Dauer teurer ist als Bildung: Keine Bildung.“ – zitierte Ministerin Vera Reiß den Ex-Präsidenten der USA, John F. Kennedy. Auch in diesem Punkt herrschte unter den Anwesenden Einigkeit. Schließlich waren viele Experten, alle Schulleiterinnen und Schulleiter der Verbandsgemeinde und einige Lehrer und Eltern gekommen.  In der Diskussionsrunde und im lockeren Gespräch danach wurden dann auch die Fragen zum Thema Bildung direkt mit der Ministerin besprochen.

Was viele nicht wissen: Mitten in Bad Bergzabern ist noch die alte Stadtmühle Augspurger in Betrieb! Erbaut wahrscheinlich ab ca. 1300 und erstmals erwähnt 1430 ist es Unikum, welches seines Gleichen sucht. Seit 1880 sind die Augspurgers im Müllergeschäft und führen die Stadtmühle in vierter Generation.

Müller- und Winzermeister Hermann Augspurger erzählte aus seinem unermesslichen Wissensschatz. Vom Wachsen des Weizenkorns, dessen Mineralstoffgehalt, die Klassifizierung des Mehls, wie die Mehlsorten entstehen, über die verschiedenen Mahl- und Sortiermechanismen, Lagerhaltung und Transportierarten des Mehls bis hin zur umweltgerechten Energieerzeugung mit dem Wasserrad – unglaublich, wie universell dieser Beruf ist. Die Besucher staunten über alle vier Stockwerke der Mühle. Mit einer unglaublichen Geduld führte Hermann Augspurger die über 100 Besucher gruppenweisen durch die Mühle und beantwortete die vielen Fragen. Toll! Vielen Dank an den Müllermeister!

Auch die Verköstigung war ein Genuss: Zu den herrlichen Weinen und dem Secco vom Weingut Augspurger zauberte Chocolatier Gerhard Herzog die passenden Pralines, z.B. Riesling-Passion …
Ruths und Gerhards Pralinenschees finden Sie hier.

Infos zur Stadtmühle Augspurger und zum Hofladen finden Sie hier: www.augspurger-stadtmuehle.de
Der Hofladen in der Königstr. 9 in BZA hat Mo-Fr von 8-12 Uhr und von 14-18 Uhr geöffnet.

Vielen, vielen Dank an Hermann Augspurger, Ruth und Gerhard Herzog, den Ortsverein Bad Bergzabern und alle Interessierten!

Zusammen mit den Machern und Ortsbürgermeister Volker Christmann wurden verschiedene neue Wanderwege und die Abschnitte des „Wasgaufelsenweg“ und des „Kapellen-Pilgerweg“ in Vorderweidenthal eingeweiht. Die Wanderwege gehören zu den schönsten in Deutschland. Vielen Dank an die Aktiven vor Ort – durch Ihre Untersützung wird unsere Region noch attraktiver!

Auf dem Flohmarkt – von Ehrenamtlichen organisiert – vielen Dank für Eure wertvolle Arbeit!

Heute wurde die neue Kläranlage in Wissembourg eingweiht. In dieser Anlage werden auch Abwässer aus Deutschland von Orten aus der VG Bad Bergzabern und aus der VG Dahn umweltgerecht aufbereitet. Deshalb wurden die Kosten von unserer Seite auch gerne mitgetragen. Projekte in dieser Dimension machen nur Sinn, wenn man sie gemeinsam angeht und Lösungen findet, die uns allen helfen. Bei diesem Projekt ist uns das wieder gelungen. Mit Christian Gliech, dem Bürgermeister von Wissembourg und Präsidenten des örtlichen Abwasserausschusses pflege ich seit Jahren eine sehr vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Zusammen mit Wolfgang Bambey, Bürgermeister der VG Dahn und vielen Kollegen aus Frankreich wurde die Anlage feierlich eröffnet.

Herrlicher Sonnenschein und frische Luft um 7.30 Uhr in Schweigen-Rechtenbach. Unterstützung kam von Landrätin Theresia Riedmaier, die gerne auch sehr früh für die Bürgerinnen und Bürger unterwegs ist.
Schwierige Themen wurden bereits beim Brötchenholen mit mir besprochen.

Eine sehr interessante und fachlich hochkarätig besetzte Diskussionsrunde informierte im Stiftsgut Keysermühle in Klingenmünster:

• Sabine Dittmar, MdB und Mitglied im Gesundheitsausschuss des Bundestages
• Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Ministerin für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie
• Thomas Hitschler, MdB
• Alexander Schweitzer, MdL, und Fraktionsforsitzender der SPD im Landtag
• … und ich.

Es wurden die Zukunftsfragen im Gesundheits- und Pflegebereich erörtert:

• Medizinische Versorgung im ländlichen Raum
• Landesprojekt zur Einführung von Gemeindeschwestern
• Pflegeberatung
• Demografische Entwicklung
• Krankenhausstandorte
• usw usf

In der Diskussionsrunde mit den Bürgerinnen und Bürgern kamen interessante Anregungen, die die Kollegen mit in ihre Arbeitskreise mitnehmen werden. Es zeigte sich, dass großes Interesse besteht und unsere Region auch im Gesundheitsbereich sehr gut aufgestellt  ist.

Eine große Vielfalt der Menschen unserer schönen Region ist Freitag mittags anzutreffen. Es entwickeln sich interessante Gespräche um Kindergärten, Schulen, Seniorenthemen und was die Menschen sonst so bewegt. Die Anregungen nehme ich gerne mit.

Gerne